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- Conquest of the New World
- Version 1.10
- Update Notizen
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- 22. Juli, 1996
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- EINLEITUNG
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- Diese Anleitung ist eine Beilage zur Version 1.10 von Conquest of the New
- World. Diese Datei beinhaltet eine Beschreibung des neuen Spieldesigns und
- Tips, wie man das Spiel am besten installiert und spielt.
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- Diese Version hat einige wichtige Neuigkeiten. Vielleicht die wichtigste
- ist, daß man jetzt per E-Mail auch spielen kann. Dazu kommen auch viele
- Verbesserungen in dieser Version vor. Sie ist eine internationale Version.
- Das heißt, daß Spieler aller Sprachversionen, Deutsch, Englisch und
- Französisch, dieses Upgrade verwenden können. Version 1.10 funktionier
- anders als alle vorherige Versionen. In einem Multiplayer-Spiel muß
- jeder die neuste Version des Spiels haben.
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- Diese Version ist ein "Patch" für die Vollversion. Sie müssen die
- Vollversion auf einem CD-ROM schon besitzen, um dieses Patch zu
- installieren.
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- Sie sollten dieses Patch nur für frühere Versionen des Spiels verwenden
- (1.06 oder früher). Das Patch stellt eine neue ausführbare Datei her,
- und ändert die CNW.WAD Datei.
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- Für Computer, die 8 Megabyte RAM haben: diese Version hat eine Steuerung im
- Optionsfenster, mit der man den Höchstvergrößerungsgrad im Spiel ausstellen
- kann. Sie werden die Nahaufnahmen der Gebäude und Einheiten nicht mehr sehen
- können, aber die Leistung des Programms wird deutlich steigern.
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- Für allgemaine Information über Installation, System-Anforderungen und
- Problemlösungen, lesen Sie bitte die READ_GER.TXT Datei auf Ihrer Conquest
- of the New World CD.
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- Dieses Spiel können Sie jetzt auch per E-Mail spielen. Die Einzelheiten
- befinden sich in der"Spiel per E-Mail" Anleitung.
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- VERSIONEN
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- 1.00: Erste U.S. Version
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- 1.01: Erste europäische Version; einige Beseitigungen von String-Fehlern und
- neue Einstellungen für die künstliche Intelligenz.
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- 1.05: Zweite U.S. Version; läuft auch mit französischer und deutscher
- Version, aber die Commonwealth-Strings sind auf Englisch.
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- 1.10: Spiel per E-Mail, internationale Version. Hat auch eine Einstellung
- für den maximalen Vergrößerungsgrad, um den Gebrauch von RAM in 8 Megabyte
- Maschinen zu verringern.
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- INSTALLATION DES UPDATES
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- Es gibt zwei verschiedene Versionen des Patches. Anwender der deutschen
- Version sollen das internationale Update verwenden. Bevor Sie das Update
- verwenden, soll Ihre CNW.WAD Datei 13.256.685 Byte lang sein.
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- Das Version 1.10 Update für Conquest of the New World kann einfach
- installiert werden:
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- 1) Kopieren Sie die CNW110I.ZIP ins Verzeichnis,
- in dem Ihre Kopie von Conquest of the New World auch gespeichert
- ist. Das Spiel muß schon auf der Festplatte installiert sein,
- bevor Sie dieses Patch verwenden können. Diese Datei enthält
- eine komprimierte Version des Spiels.
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- 2) Um ganz sicher zu sein, können Sie eine Backup-Kopie von Ihrer
- jetztigen Version machen. Sie brauchen nur CNWMAIN.EXE und CNW.WAD
- zu kopieren. Wenn Sie ein Backup machen möchten, machen Sie bitte
- jetzt.
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- 3) Dekomprimieren Sie die Datei mit einem der üblichen
- Dekomprimierungsprogramme, PKZIP, WinZip usw. Jetzt sehen Sie drei
- Dateien, deren Namen alle mit "PATCH" anfangen.
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- 4) Unter Windows, klicken Sie zweimal an die PATCH.EXE Datei, um die
- neue Version zu installieren. Dieses Programm überschreibt die
- CNWMAIN.EXE Datei, die im selben Verzeichnis mit der Updatedatei
- ist, und ändert die CNW.WAD Datei. Dazu wird eine neue README
- Datei installiert.
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- 5) Unter Windows (allen Versionen) können Sie unter DOS, neben dem
- DOS-Prompt, "PATCH" eingeben, um das Patch zu installieren.
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- 6) Jetzt können Sie alle drei PATCH.* Dateien löschen.
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- Sie können leicht merken, welche Version des Spiels jetzt läuft. Unten
- links im Hauptspielfenster steht die Versionnummer, "V1.10". Keine der
- früheren Versionen zeigten die Versionnummer.
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- HINWEISE
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- Sowohl in allen Multiplayer-Spielen, als auch in den meisten Szenarios,
- kommt der Siedler erst am Anfang der sechsten Runde mit dem Schiff an. Dies
- steht nicht ausdrücklich im Handbuch.
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- Dieses Spiel kann man auch per E-Mail spielen. Schauen Sie sich die andere
- Anleitung auf der Conquest of the New World CD-ROM an, um sich darüber zu
- informieren.
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- Bei Netzwerkspielen muß mindestens ein Computer die Conquest of the New World
- CD im CD-ROM-Laufwerk haben. Jedesmal ein Spieler ein Spiel wieder aufnimmt,
- oder sich an ein neues Netzspiel anschließt, sucht das Programm am lokalen
- Computer nach der Conquest of the New World CD. Falls eine nicht am lokalen
- Computer gefunden wird, sucht das Programm über das Netzwerk weiter.
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- Um Probleme, sowie CRC Fehler, zwischen verschiedenen Versionen des Spiels
- zu vermeiden, müssen alle Maschinen, die am selben Netzwerk angeschlossen
- sind, die gleiche Version des Spiels haben. Wenn eine Maschine eine neuere
- Version des Spiels hat, wird der Spieler von Spielen mit Anwendern der
- älteren Versionen abgehalten. Spieler können mit Hilfe des "Netzwerkstatus"
- Fensters feststellen, wer am Netzwerk die falsche Version verwendet.
- Informationzeilen, die in rot erscheinen, zeigen die Maschinen an, die
- andere Versionen haben, als die der aktuellen Maschine. Installieren Sie das
- Update an jede Maschine, bevor Sie mit einem neuen Netzwerkspiel anfangen.
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- Zusammenfassung: Sie können an einem Computer mit Version 1.10 kein
- Multiplayer-Spiel gegen Spieler mit Version 1.05 oder 1.06 spielen.
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- Die Wachstumsrate der Koloniebevölkerung liegt bei 8% und nicht bei 10%.
- Außerdem gibt es einen anderen Arbeitsbedarf für drei Gebäude:
- Koloniezentrum, Schenke und Kirche.
- In der Klasse 1 hat jedes dieser Gebäude einen Arbeitsbedarf von Null,
- der bei höheren Klassen ansteigt.
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- Wenn Sie eine Einheit auf der Karte bewegen, verändert sich die
- "Ziehlinie" von der Einheit zu ihrem Ziel je nach der Bewegungsart und
- dem Ziel selbst:
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- - Durchgehend: Die Einheit versucht, geradewegs auf ihr Ziel
- zuzumarschieren.
- - Unterbrochen: Die Einheit steuert ein bereits bekanntes Ziel an, so
- daß sie den effizientesten Weg nehmen kann.
- - Dunkelgrau: Das Ziel befindet sich in unbekanntem Gebiet.
- - Rot: Das Ziel ist in feindlichem Gebiet.
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- Die Option 'Beziehungen zu den Indianern' wurde vom Spielsetup-Fenster
- entfernt.
- Die Beziehungen zu Ureinwohner-Stämmen sind nun vom Schwierigkeitsgrad
- abhängig.
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- Klärung: Die Missionar-Fähigkeit bedeutet, daß jede Kirche eine
- bestimmte Anzahl von "Lächeln" ausstrahlt. Diese Gesamtzahl von
- Zufriedenheitspunkten wird auf alle Ureinwohner in einem bestimmten
- Umkreis vom Kirchengebäude verteilt. Der Mittelpunkt dieses Umkreises
- ist die Kirche, nicht das Koloniezentrum. Der Bau zusätzlicher Kirchen
- oder die Aufwertung bestehender Kirchen wirkt sich stark auf die
- Geschwindigkeit aus, mit der Ihre Missionare die umliegenden Stämme
- "bekehren".
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- Kommandanten in Kolonien: Ein Kommandant muß sich nicht in einer
- bestimmten Kolonie befinden, um Militäreinheiten zu befehligen oder die
- Kolonie gegen Angriffe zu verteidigen, doch ein solcher Kommandant ist
- bedeutend besser als jeder Kommandant der "Grundausstattung". Befinden
- sich mehr Einheiten in der Kolonie, als von Ihrem besten Kommandanten
- befehligt werden können, dann wählt das Programm so viele Einheiten wie
- möglich. Bürgerwehr-Einheiten und Ureinwohner-Hilfstrupps werden zu der
- Gesamtzahl hinzuaddiert. Wenn Sie sich aus einem defensiven Gefecht
- zurückziehen, müssen alle Einheiten die Kolonie verlassen, da diese den
- Besitzer wechselt. Verlieren Sie ein Verteidigungsgefecht und
- gleichzeitig alle Einheiten auf dem Gefechtsfeld, so werden auch alle
- anderen Einheiten innerhalb der Kolonie vernichtet.
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- Spione kosten Geld. Je mehr Aufträge Sie pro Runde erteilen, desto mehr
- sie kosten. Wenn Sie nicht genügend Gold in Ihrer Hauptstadt haben, um
- den neuen Spion zu bezahlen, ist der Knopf 'Sichern' schattiert.
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- Da temporäre Auslagerungsdateien hergestellt werden, müssen mindestens 8
- Megabyte beim Starten des Programms auf der Festplatte zur Verfügung
- stehen (16 Megabyte, oder mehr, werden bevorzugt). Wenn ein neues
- Spiel erstellt wird, wird auch mehr Platz auf der Festplatte benötigt
- (etwa 500K Byte). Falls nicht genug freier Platz zur Verfügung steht,
- könnte das Programm einen "Out of Memory" (Arbeitsspeicherkapazität
- erschöpft) Fehler melden, selbst wenn es ausreichend RAM gibt.
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- Klärung: Sie können die Umschalt-Taste drücken, während Sie an einen
- Pfeil klicken, um die Werte in den Handel- und Militärakademie-Fenstern
- schneller zu ändern. Nur, Sie müssen die Umschalt-Taste zuerst drücken.
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- Abkürzung: Wenn Sie möchten, können Sie, ohne zu sichern, das Spiel
- beenden. Auf dieser Weise können Sie die Runde erneut spielen. Klicken
- Sie den "Ende" Knopf im Hauptspielmenü einfach an. So gelangen Sie
- direkt ins Hauptmenü, ohne die Änderungen seit dem letzten Mal, das
- Sie gespeichert haben, zu sichern.
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- DETAILLIERTE INFORMATION ÜBER DIESE VERSION
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- Folgendes ist eine Liste aller wichtigen Änderungen, die seit Version 1.06
- gemacht wurden, und auch der Leistungsmerkmale, die die Anwender dieses
- Patches vielleicht interessant finden werden.
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- * Gesicherte Spiele: Gesicherte Spiele von früheren Versionen sollen mit
- dieser Version ebenfalls funktionieren. Wir empfehlen aber, daß Sie nur
- neue Spiele mit dieser Version spielen, da einige der Programmfehler
- früherer Versionen Probleme mit Dateien hergestellt haben, die von dieser
- Version nicht repariert werden können.
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- * Neue "Max. Zoom" Option. Mit Hilfe dieser Option kann man den maximalen
- Vergrößerungsgrad sperren, damit die Grafik für die Nahaufnahmen nicht
- geladen werden müssen. So wird viel RAM gespart und die Leistung verbessert.
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- * Der Programmfehler, wobei das Programm abstürtzte, wenn man mit einer
- bereits zerstörten Kolonie zu handeln versuchte, wurde geflickt.
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- * Wenn man als Ureinwohner spielt, wird das Heimatland nicht mehr erwähnt.
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- * Der Name "Ferdinand Magellan" war zu lang und wurde gekürzt.
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- * Die gelegentliche Fehlermeldung, "QSLock Failed" unter Windows 95 wurde
- geflickt.
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- * Esc hat nicht alle Fenster geschlossen; jetzt sollte es überall
- funktionieren.
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- * Kampfpunkte für die Militärakademie: es gibt immer eine 2:40 Chance
- zu treffen und 2:40 Chance, daß es daneben geht.
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- * Autokarte bleibt in der nächsten Runde gleich eingestellt. Wenn die
- am Ende dieser Runde erscheint, erscheint die auch zum Anfang der
- nächsten Runde.
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- * In der Vollversion gibt es die Option, die Sound-Datei (WAD) auf die
- Festplatte zu kopieren. Steigert die Leistung.
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- * Falsche Diplomatienummer kommt nicht mehr vor.
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- * Es gibt jetzt einen Kasten für Unabhängigkeit / Commonwealth / um
- Frieden bitten. Jetzt kann man es zurückziehen.
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- * Computerspieler schienen nicht auf Diplomatie- oder Handelangebote zu
- reagieren. Jetzt tun sie es.
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- * Autodiplomatie wird jetzt ausgeschaltet, nachdem man die
- Unabhängigkeit erreicht (oder im Fall der Ureinwohner, immer). Früher
- wurden diplomatische Nachrichten geschickt, egal ob man es wollte.
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- * Wenn es weniger Computerspieler gibt, können sie mehr Kolonien gründen.
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- * Die Zeitungsartikel können gescrollt werden.
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- * Einige diplomatische Statusnamen waren zu lang; sie wurden gekürzt.
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- * Ein neues "Gebäudenliste" Fenster zeigt alle Gebäude in einer Kolonie
- an. Gezeigt wird auch die Klasse jedes Gebäude und welche Gebäude in
- dieser Runde aufgewertet werden.
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- * Neuer Knopf im Nachrichtenfenster, damit man die Erfahrungspunkte für
- den erwähnten Kommandant direkt zuteilen kann.
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- * "Intelligente" Rückzüge: Die KI Spieler laufen vom Kampf weg, wenn sie
- keine Chance mehr haben.
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- * "Ende" Knopf. Man kann, ohne zu speichern, das Spiel verlassen.
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- * Alle Produktionsboni werden gleichzeitig in der Statuszeile gezeigt.
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- * Die Kolonie wird nicht mehr wegen der "Überschuß umwandeln" Option
- verhungern.
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- * Neue IRQ-Einstellungen für Modem / Serielle Spieler
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- * Neue Endspiel-Bedingung: wenn nur ein Spieler in einem Multiplayer-Spiel
- übrig bleibt, gewinnt derjenige.
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- * Wenn ein Spieler weder Kolonie noch Siedler hat, fällt er aus dem Spiel
- hinaus.
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- * Ein Spieler kann jetzt vom Spiel zurücktreten.
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- COMMONWEALTH
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- Um unabhängig von dem Heimatland zu werden, muß man die Kräfte des
- Heimatlandes zu einem bestimmten Prozentanteil beschädigen. Wenn man
- schon 60% von diesem Anteil erreicht hat, kann man auf ein Commonwealth
- bestehen. Ein Spieler, der das Commonwealth schon erreicht hat, kann
- später die Unabhängigkeit wieder erklären. In diesem Fall muß er nur
- 60% des üblichen Schadenanteils anrichten, um die Unabhängigkeit zu
- erreichen. Um die Unabhängigkeit zu erreichen, muß man nicht nur das
- Heimatland dreimal besiegen, sondern auch eine bestimmte Anzahl (von
- Klassen) der Einheiten zerschlagen (100 Klassen).
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- Wenn ein Spieler genug Schaden angerichtet hat, daß er auf ein
- Commonwealth bestehen kann, wird der "Commonwealth" Knopf aktiviert.
- Wenn der "Commonwealth" Knopf angeklickt wird, ändert sich die Beziehung
- zum Heimatland auf "zufrieden", und Frieden wird wieder herschen.
- Zusätzlich bekommt man 500 Siegespunkte.
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- Wenn man das Commonwealth erreicht hat, werden alle Steuern auf 20%
- reduziert. Alle Steuern, die noch zu zahlen sind, müssen noch bezahlt
- werden, aber nur zu 20% des ursprünglichen Betrages. Preise für Handel
- mit dem Heimatland werden auch reduziert. Wenn der Spieler kein
- Handwerker war, werden die Preise so ähnlich sein, wie für einen nicht
- unabhängigen Handwerker. Wenn der Spieler schon Handwerker war, werden
- die Preise so ähnlich sein, wie für einen unabhängigen Spieler, der kein
- Handwerker ist.
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- Spieler, die das Commonwealth erreicht haben, werden noch die gleichen
- Beziehungen zu den anderen Ländern haben, wie das Heimatland mit den
- anderen Ländern hat.
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- WAS SIE SONST NOCH WISSEN SOLLTEN
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- Falls Sie ein Problem mit dem Spiel haben (und vor allem, wenn es sich
- wiederholt), senden Sie bitte eine Nachricht an support@interplay.com,
- so daß wir es untersuchen und beheben können. Geben Sie uns dabei
- möglichst viele Informationen über Ihre Hardware, Ihr Betriebssystem und
- die Spielhandlungen, die zu dem Problem führten.
-
- Auch wenn Sie ein Feature sehen, das Ihnen wirklich gefällt oder total
- stinkt, lassen Sie es uns wissen! Schließlich entwickeln wir unsere
- Spiele für Sie - den enthusiastischen Gamer -, und es interessiert uns,
- was Sie dazu zu sagen haben, ob Gutes oder Schlechtes. Wir möchten Ihnen
- ein erfreuliches, anspruchsvolles Spielerlebnis bieten. Senden Sie Ihre
- Kommentare an cnw@interplay.com. Wir können nicht jedem Spieler
- persönlich antworten, aber wir lesen Ihre Nachrichten ganz bestimmt und
- sind für alle Vorschläge offen.
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- Einige Tester haben uns berichtet, daß der Computergegner in den
- Gefechten zu gut spielt und anscheinend mogelt. Die Wahrheit ist jedoch,
- daß er die Regeln einfach perfekt beherrscht und genau weiß, welche
- Angriffe wann am effektivsten sind. Denken Sie im Gefecht daran, Ihre
- Truppen zu kombinieren und Flankenangriffe auszuführen, um die größte
- Schlagkraft zu erzielen. Dies wirkt sich stark auf den Schaden aus, den
- Ihre Truppen anrichten können. Und so plant auch der Computergegner
- seine Züge.
- Trotzdem kann er regelmäßig geschlagen werden, wenn Sie seine
- Schwachpunkte erkennen. Nicht vergessen: eine Militärakademie macht im
- Kampf viel aus. Sie werden sich sowohl deutlich besser verteidigen können,
- als auch mehr Schaden anrichten.
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- PROBLEMLÖSUNGEN
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- Wenn Sie im Spiel keinen Sound hören, verlassen Sie es, betreiben Sie
- das SETUP-Programm, und prüfen Sie, ob Sie dort den Sound hören können,
- indem Sie die Soundkartentest-Funktion benutzen.
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- Die automatische Bestimmung von Soundkarten gelingt unter Windows 3.1
- oder Windows 95 nicht unbedingt immer. Falls Probleme auftreten, geben
- Sie die Werte für Ihr spezifisches Soundkarten-Setup direkt ein, oder
- betreiben Sie das SETUP-Programm unter DOS erneut.
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- Falls das Spiel ganz langsam läuft,oder der Globus erscheint, während Sie
- Ihre Einheiten bewegen (oder auch einfach ohne Grund), gibt es
- wahrscheinlich ein Problem mit dem Sound. Normalerweise, wenn man an
- einem schnellen (Pentium) Computer spielt, sollte der Globus nur zwischen
- den Runden erscheinen. Das Problem kann auf mehrere Weisen gelöst oder
- reduziert werden. Hier ist die Reihenfolge der möglichen Lösungen:
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- 1. Schalten Sie den Sound aus.
- 2. Schauen Sie nach, daß SMARTDRV und EMM386 ausgeschaltet sind.
- 3. Wenn unter Windows 95, stellen Sie den CD-ROM Cache um. Verschiedene
- CD-ROM-Laufwerke brauchen unterschiedliche Einstellungen. Probieren Sie
- verschiedene Einstellungen aus.
- 4. Kopieren sie die CNWSNDC.WAD vom CD-ROM auf die Festplatte, in das
- selbe Verzeichnis mit dem Spiel. Jetzt kann der Sound direkt von der
- Festplatte gelesen werden. Allerdings wird zusätzlich 35 Megabyte benötigt.
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- Dieses Spiel erfordert eine VESA-kompatible Super VGA-Videokarte mit
- mindestens 512 KB Video-RAM. Manche ältere SVGA-Karten unterstützen VESA
- nicht. In diesem Fall müssen Sie sich aktuellere Treiber-Software von
- Ihrem Videokartenhändler besorgen oder eine VESA-Library wie UniVBE
- verwenden.
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- Wenn Sie eine IPX-Verbindung zwischen Windows 3.1 und Windows 95
- herstellen wollen, müssen Sie auf dem Windows 95-Computer eine Änderung
- in der Netzwerk-Systemsteuerung vornehmen, da das Standard-IPX-Protokoll
- auf einigen Netzwerken nicht dem von Windows 3.1 erwarteten entspricht.
- Windows 95 schaltet seinen IPX-Bildtyp standardmäßig auf "Auto". Ändern
- Sie dies zu "802.3", um die Kommunikation zwischen Computern mit
- unterschiedlicher Systemsoftware zu ermöglichen.
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- 'Conquest of the New World' läuft am besten unter DOS. Es wurde zwar
- auch unter Windows 3.1 und Windows 95 getestet, Sie könnten jedoch
- gewisse Qualitätseinbußen bei den Soundeffekten und eine leichte
- Verschlechterung der Spielleistung insgesamt feststellen.
-
- Wenn Sie das Spiel unter Windows 95 betreiben, achten Sie darauf, daß
- Ihre Auslagerungsdatei auf mindestens 20 MB eingestellt sein sollte.
- Selbst beim Spielen in einem DOS-Fenster greift das Programm auf den
- Virtuellen Speicher von Windows zu.
-
- Beim Betrieb unter DPMI-Versionen unter 0.9 könnte es zu Fehlfunktionen
- des Spiels kommen, die bei einigen älteren Versionen von QEMM und
- möglicherweise auch bei anderen Speicherverwaltungs-Programmen
- auftreten. Dies kann zu unvorhersehbaren Vorkommnissen beim Einrichten
- von Netzwerkspielen führen. Vergewissern Sie sich, daß Ihr System eine
- aktuelle DPMI-Version benutzt.
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- Manche Intel-Ethernetkarten mit "Concurrent Processing"-Funktion
- (parallele Verarbeitung) in Verbindung mit einem veralteten Intel-
- Treiber können Programmabstürze und andere unerklärliche Ereignisse
- verursachen. Um die beste Spielleistung zu erzielen, verwenden Sie den
- neuesten Intel-Treiber, und schalten Sie die parallele Verarbeitung aus.
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- Manche Anwender haben Probleme mit bestimmten Versionen von Videotreibern.
- Falls Ihr Computer beim Starten des Spiels oder kurz danach abstürzt, oder
- der Bildschirm ganz schwarz bleibt, sollten Sie Ihren Videotreiber durch
- einen von einer anderen Firma, sowie UniVBE oder VVESA, ersetzen. Die
- Methode war schon in manchen Situationen erfolgreich.
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- Da dies ein DOS Spiel ist, mag es sein, daß es mit einigen auf Windows
- basierten Bildschirmschonern oder 'Energy Management' Optionen nicht
- kompatibel ist. Wir empfehlen Ihnen, alle Bildschirmschoner und 'Energy
- Management' Optionen vorm Spielen auszuschalten.
-
- Windows verwendet mehrere Tastenkombinationen für Programmumschaltung.
- Diese können auch Probleme im Spiel verursachen. Gleichfalls mit allen
- Windows Tasten auf den neuen Windows-Tastaturen.
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- Die Leistung des Spiels kann mit dem Gebrauch eines kleines
- Festplattencaches, von etwa 128K, verbessert werden. Aber mit einigen
- Systemen kann dies Probleme bei der Aufteilung von Speicherraum verursachen.
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- In der CONQUEST.BAT-Datei befindet sich die Zeile, in der der virtuelle
- Arbeitsspeicher aufgeteilt wird. Wenn das System mindestens 12MB
- Hauptspeicher hat, kann die Zeile mit "SET DOSVGVM" gelöscht werden, um
- keinen virtuellen Arbeitsspeicher zu benutzen. Mit dieser Änderung läuft
- das Spiel ein wenig schneller.
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- Ältere Versionen von EMM386 können Probleme mit dem virtuellen
- Arbeitsspeicher verursachen. Da EMM386 für dieses Spiel nicht benötigt
- wird, empfehlen wir Ihnen, dies während des Spielens auszuschalten.
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- Verfügung. Um das Buch direkt zu bestellen, bitte Littlehampton Book
- Services im Großbritannien unter der folgenden Nummer für Bestellungen
- per Kreditkarten anrufen:
- 44 (0) 1903 732 596
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-
- Wir interessieren uns für Ihre Meinung! Wir freuen uns über alle
- Rückmeldungen - sie helfen uns, die Spiele zu entwickeln, die Sie
- spielen wollen!
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- Kommentare und Vorschläge zum Gameplay: cnw@interplay.com
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- Quicksilver Software, Inc. Web Site: http://www.quicksilver.com
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- Vielen Dank, daß Sie 'Conquest of the New World' gespielt haben.
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